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Publikationen 2009 und 2010 [Auswahl]





Gregor Paul




  • Sternstunden buddhistischer Philosophie: Von Nāgarjunās logisch konsistenten Konzepten der Mitte und der doppelten Leere zu Xuanzangs transzendentalem Konzept des bloßen Bewusstseins. In: Franco, Eli, und Monika Zin (Hg.), From Turfan to Ajanta: Festschrift for Dieter Schlingloff on the Occasion of his Eightieth Birthday, Bhairahawa, Rupandehi, Nepal: Lumbini International Research Center 2010, S. 777-792.

  • Tradition und Moderne: Expo [Shanghai] und [das buddhistische Zentrum, die Insel] Putuoshan. In: Mitteilungsblatt [der Deutschen China-Gesellschaft] 2010, S. 89-96.

  • Über Michael Wolffs "Abhandlung über die Prinzipien der Logik: Mit einer Rekonstruktion der Aristotelischen Syllogistik". [Rezension] in: Mitteilungsblatt [der Deutschen China-Gesellschaft] 2010, S. 98-99.

  • (Fremd)sprachenkompetenz und interkulturelle Philosophie: Eine methodologische Notiz. In: FESTSCHRIFT FÜR HARALD HOLZ: BEITRÄGE DES SYMPOSIUMS PHILOSOPHY BRIDGING WORLDS“ 28.-29. AUGUST 2010 ZU EHREN DES 80. GEBURTSTAGS VON HARALD HOLZ, hg. von Martin Woesler, Berlin u.a.: Europäischer Universitätsverlag 2010, S. 22-31

  • Notions of cultural identity -- a dangerous myth? In: European Journal of Sinology 1/2010, S. 52-74.

  • Confucian notions of Criticism: An Important Contribution to a Valid Theory of Humaneness. In: TENG Wensheng und SHAN Chun (Hg.), Confucianism and Its Current Missions, Beijing: Jizhou Press 2010, Bd. 4 (der Veröffentlichung anlässlich des 2560 Geburtstags von Konfuzius), S. 194-213.

  • Chinesische Menschenwürde? Ein Gespräch über den Menschenrechtsdiskurs in China und seine philosophischen Grundlagen mit Philippe Brunozzi, Gregor Paul und Heiner Roetz. In: zeitschrift für menschenrechte 2010/1, S. 182-189.

  • Menschenrechtsrelevante Konzepte in traditionellen ethischen und religiösen Lehren Chinas, in: Liedhegener, Antonius/ Werkner, Ines Jacqueline (Hg.), Religion, Menschenrechte und Menschenrechtspolitik (= Politik und Religion) Wiesbaden 2010, S. 236-259.

  • Fremde Kulturen verstehen, ohne deren Sprache(n) zu kennen? Notizen zum ‚sprachlosen‘ Brückenbau", in: Horin: Vergleichende Studien zur japanischen Kultur, Nr. 16, München: iudicium 2010, S. 9-18.

  • Rezensionen der Studien:
    (1) Elberfeld, Rolf, und Günter Wohlfart (Hg.): Komparative Ästhetik. Künste und ästhetische Erfahrungen in Asien und Europa, Köln, Edition Chōra 2000. 
    (2) Elberfeld, Rolf; Kreuzer, Johann; Minford, John, und Günter Wohlfart (Hg.): Komparative Philosophie. Begegnungen zwischen östlichen und westlichen Denkwegen, München 1998. 
    (3)
    Kantor, Hans-Rudolf: Die Heilslehre im Tiantai-Denken des Zhiyi (538-597) und der philosophische Begriff des ‚Unendlichen’ bei Mou Zongsan (1909-1995), Wiesbaden: Harrassowitz 1999
    In: Horin: Vergleichende Studien zur japanischen Kultur, Nr. 16, München: iudicium 2010, S. 163-188.

  • Menschenwürde: ein "asiatisches" Konzept von bleibender Relevanz, in: Ammer, Chr. u.a. (Hg.), Herausforderung Menschenwürde, Neukirchen-Vluyn 2010: 129-140.

  • Menschenrechte - Konsens oder Streitpunkt zwischen den Religionen, in: Kirchschläger, P.G. und Th. Kirchschläger (Hg.), Menschenrechte und Religionen, Bern 2009: 149-151. Erschienen 2010.
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  • Rezension von Hermann Kösters Gibt es ein chinesisches Denken? In: Mitteilungsblatt [der DCG] 2009, S. 71f. 

  • Gemeinsam mit Hans Lenk: "Logic and Culture [...]", in: Mitteilungsblatt [der DCG] 2009, S. 42-58. Bis auf eine ergänzende deutschsprachige Einleitung weithin textgleich mit der unten genannten gleichnamigen Veröffentlichung.

  • "Rites and Rituals: Some Methodological Issues", in: Horin: Vergleichende Studien zur japanischen Kultur, Nr. 15, München: iudicium 2009 , S. 33-42.

  • Confucian notions of criticism: an important contribution to a valid theory of humaneness. In: Proceedings of 4th International ICA (International Confucian Association) Conference, Beijing, 2009, vol. 1, pp. 238-258. 

  • Gemeinsam mit Hans Lenk: "Logic and Culture [...]", in: Lenk, Hans (Hg.), Comparative and Intercultural Philosophy: Proceedings of the IIP Conference Seoul 2008, Berlin: LIT 2009, S. 183-210.

  • Logik in Ostasien - Allgemeingültigkeit und Besonderheiten, in: Kellner. Birgit. und Susanne Weigelin-Schwiedrzik (Hg.), Denkt Asien anders? Reflexionen zu Buddhismus und Konfuzianismus in Indien, Tibet, China und Japan, Wien: V&R unipress 2009, S. 99-120.

  • There is no Argument against Beauty ... Reflections on the Universal Validity of our Judgments on Beauty from Comparative Points of View, in: Imamichi, Tomonobu, Hans Lenk (Hg.), Aesthetics in Contemporary Philosophy, Wien: LIT 2009, S. 175-206.


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  • Siehe i. Ü. Publikationen


Veranstaltungen 2010 [Auswahl]


Änderungen vorbehalten







Dienstag, 12.01., 09.02., 09.03., 13.04., 18.05., 15.06., 06.07., 07.09.,  05.10., 02.11. und 07.12 am Haus der Japanischen Kultur in Düsseldorf, Brüggener Weg 6, 19 Uhr. 
Offener Workshop zu Klassikern buddhistischer Scholastik
Nāgārjunas Vigrahavyāvartanī  (jap. Ejō-ron
迴諍論), „Die Streitabwehrerin“, Vasubandhus Abhidharmakośa (jap. Kusha-ron 倶舎論), „Traktat über den Abhidharma“, Xuanzangs Cheng wei shi lun 成唯識論 (jap. Jōyuishiki-ron), „Traktat über die Realisation des bloßen Bewusstseins“, Śaṃkarasvāmins (6. Jh., chin. Shangjieluozhu 商羯羅主, jap. Shōkarashu) Nyāyapraveśa (chin. Yinming ruzhengli lun 因明入正理論, jap. Immyō-nisshōri-ron), eine Einführung in die Begründungstheorie, und Āryadevas (jap. Daiba, 2.-3. Jh.) Śataśāstra (jap. Hyaku-ron 百論), "Hundertstrophiger Traktat".
Textgrundlage: Sanskritversionen, chinesische, japanische, französische und englische Versionen oder Übersetzungen. Soweit erforderlich, werden Kopien der jeweils zur Diskussion stehenden Textauszüge zur Verfügung gestellt.
Ziel, Inhalt und Vorgehensweise: Im Anschluss an die ausführliche Auseinandersetzung mit Nāgārjunas Karikā (jap. Chūron
中論), dem „Traktat über die Mitte“, doch ohne die Kenntnis der dabei entwickelten Interpretationen vorauszusetzen, soll der workshop Rekonstruktionen der beiden anderen grundlegenden Klassiker buddhistischer Scholastik in China und Japan erarbeiten. Dies geschieht in einer kontinuierlich theoretisch reflektierten Lektüre, Analyse und Diskussion wichtiger, thematisch gegliederter Passagen. So werden z. B. die Stellen erörtert, die Kausalitätskonzepte (Begriffe abhängigen Entstehens, jap. engi 縁起), Begriffe der Leere (jap. kū ) oder Bewusstseinsbegriffe (jap. shiki ) zum Gegenstand haben. 

Do, 14.01., 19 Uhr. Vortrag im Kölner Museum für Ostasiatische Kunst (Universitätsstraße 100). Thema: Wie schöne Jade noch schöner wurde ... Überlegungen zur Besonderheit und Allgemeingültigkeit von Schönheitsvorstellungen.

Mi./Do. 20./21.01.
im Internationales Symposium im Bildungszentrum Schloss Wendgräben, Wendgräbener Chaussee 1, 39279 Wendgräben:
Die Würde des Menschen und die Rechte des Menschen. Entwicklungen in China.

Fr., 07.05. Seminar für Japanologie der Universität Tübingen.
15 Uhr 45. Vortrag mit dem Titel Schlüsselbegriffe der Begründungstheorie in ihrer sinojapanischen Form: Herkunft und Systematik.

Sa., 15.05., 15 und 18 Uhr. Köln. Bhutan-Vortragsreihe. Hauptgebäude der Universität Köln, Albertus-Magnus-Platz, 15 Uhr. Vortrag Philosophien des Glücks. Unter besonderer Berücksichtigung buddhistisch-tantristischer Konzepte.

Sa., 29.05. bis So., 30.05. Beijing.
Symposium zur chinesischen Philosophie der Achsenzeit an der Beijing Foreign Studies University. Vortrag zum Thema Philosophische und nicht-philosophische Zugänge vor allem zu vor-Qin-zeitlichen chinesischen Texten: Fragen der Gültigkeit und des Verstehens

Di., 01.06., bis Mo., 07.06. Shanghai, Putuo shan, Hangzhou und Ningbo. "Feldstudien" und insbesondere Buddhismus-Studien. Am 07. Vortrag an der Universität Ningbo über Marksteine der Rezeption chinesischer Philosophie in Europa


Mi., 16.06.2010 am Haus der Japanischen Kultur in Düsseldorf, Brüggener Weg 6, 18 Uhr 30. Vortrag: Wie schöne Jade noch schöner wurde ...
Zur chinesischen Frühgeschichte Schöner Kunst, ihrer Aufnahme in Japan und ihrer Relevanz für universale Schönheitsvorstellungen

Die Geschichte des heutigen östlichen chinesischen Raums zwischen etwa 5000 und 2000 v.u.Z. wird mitunter auch als „Jadezeit“ bezeichnet. In diesen 3000 Jahren entstanden zahlreiche ungemein schöne Jadestücke. Der Vortrag geht den Gründen und Kriterien dieser Kunst, Einflüssen in Japan und der Frage nach einer allgemeineren Relevanz für die theoretische Ästhetik nach.


Fr., 19.11.2010, 09:00 - 18:00, UNESCO-Welttag der Philosophie in Bremen zum Thema Rechtskulturen - Eigenrechte der Kulturen und universelle Menschenrechte. Vortrag über Menschenrechte in China: aus eigener, "westlicher", globaler und systematischer Sicht

Mi., 24.11., bis Fr., 26.11.
Universität Amsterdam. Internationaler Workshop zum Thema "The History of Logic in China". U.a. auch Präsentation meiner Hypothesen zur Existenz allgemeingültiger Grundgesetze logischer Form.

Mi., 08.12.2010 am Haus der Japanischen Kultur in Düsseldorf, Brüggener Weg 6, 18 Uhr 30. Vortrag: Fremde Kulturen verstehen, ohne deren Sprachen zu kennen: der durchaus legitime Normalfall


  Stand: 14.12.2010.