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Publikationen 2006 und 2007 [Auswahl]





Gregor Paul




  • Zur "westlichen" Rezeption des Buches Menzius im Kontext der Menschenrechtsfrage: Eine programmatische Notiz. In: Recht und Gerechtigkeit in China, hg. von Martin Woesler, München: Munich University Press 2007, S. 151-160.

  • Das Porträt in China und Japan: Exemplarische Beispiele. In: Horin: Vergleichende Studien zur japanischen Kultur, Nr. 14, München: iudicium 2007, S. 53-71.

  • German Enlightenment and Confucian Ethics - On Christian Wolff's Oratio de Sinorum philosophia practica. [In chinesischer Übersetzung.] Newsletter of the Institute of Chinese Literature and Philosophy, Vol. 17., No. 2, [Taipei, 2007] pp. 7-16. 

  • Die Geschichte der Aussprüche des Konfuzius (Lunyu). By Wojiech Jan Simson. (Bern: Peter Lang, 2006. 339 Pp. Hardback. ISBN 3-03910-967-7 geb.). Journal of Chinese Philosophy (Taiwan: Taipeh), pp. 634-637 [Rezension].

  • Karl-Heinz Pohl: Ästhetik und Literaturtheorie in China [Rezension], Mitteilungsblatt [der DCG] 01/2007, S. 64-66.

  • Wolfgang Kubin: Die chinesische Literatur des 20. Jahrhunderts [Rezension], Mitteilungsblatt [der DCG] 01/2007, S. 67-69.

  • Martin Gimm: Hans Conon von der Gabelentz und die Übersetzung des chinesischen Romans Jin Ping Mei [Rezension], Mitteilungsblatt [der DCG] 01/2007, S. 70-71..
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  • Eine gültige Theorie der Kritik. Klassisch-gelehrte Ansätze in chinesischen Texten. In: Roetz, Heiner (Hg.): Kritik im alten und modernen China, Wiesbaden: Harrassowitz 2006, S. 48-62.

  • Das Große Lexikon des Buddhismus. Erste Lieferung, München: iudicium 2006. Mitherausgeber und Beiträger.

  • Motoori Norinagas本居宣長 (1730-1801) Selbstporträts und die Menzius孟子-Skulptur der Ritsumeikan-Universität 立命館大学: Japanische Menzius-Kritik und Menzius-Verehrung im Spiegel Bildender Kunst. Mitteilungsblatt [der DCG] 01/2006, S. 45-60.

  • Konzepte der Menschenwürde in der klassischen chinesischen Philosophie. Mit besonderer Berücksichtigung des Buches MenziusInterdisziplinäre Phänomenologie/Interdisciplinary Phenomenology, Vol. 3, Kyoto, Kyoto University 2006, S. 121-139. 

  • "Der Krieg gegen den Terrorismus": Menschenrechte zwischen Wirtschaft, Recht und Ethik. Polylog 14, Wien 2006. 

  • Die Zukunft der Kulturen - Kulturelle Identität in einer globalisierten Welt. In: Evangelische Akademien in Deutschland (Hg.): Christen und Muslime, Darmstadt: WBG 2006.
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  • Siehe i. Ü. Publikationen


Veranstaltungen 2007 [Auswahl]


Änderungen vorbehalten







Dienstag,  den 09. 01., 20.02, 27.03., 08.05. 12.06., 10. 07., 18.09., 16.10., 06.11., 04.12  am Haus der Japanischen Kultur in Düsseldorf, Brüggener Weg 6, 19 Uhr. Offener Workshop: 
Zwei Klassiker buddhistischer Scholastik im sinoasiatischen Raum
: Abhidharmakośa (jap. Kusha-ron
倶舎論), „Traktat über den Abhidharma“, und Cheng wei shi lun 成唯識論 (jap. Jōyuishiki-ron), „Traktat über die Realisation des bloßen Bewusstseins“. 

28.03.-31.03. internationales Symposium am Haus der Japanischen Kultur in Düsseldorf, Brüggener Weg 6. Thema: Brückenbauer in der Edo-Zeit

Freitag, den 27.04. Workshop Universalität und Begründung von Menschenrechten am MenschenRechtsZentrum der Universität Potsdam. Vortrag zum Thema Auswirkung „asiatischer Werte“ auf die Praxis der Auslegung von Menschenrechten

Freitag, den 04.05., bis Samstag, den 05. 05.
Teilnahme am Treffen des Arbeitskreises (zum Studium) japanischer Religionen (AJR) am Institut für Japanologie der Universität Tübingen


Freitag, den 11.05., 19 Uhr. Hotel Steigenberger Hof Frankfurt. Podiumsdiskussion über Konfuzius und China. Eine Veranstaltung des Frankfurter Kulturkomitees


Montag, den 04.06. Vortrag für das Japanologische Institut der Universität Tübingen über die Begründungstheorie (jap. immyou
因明) des buddhistischen Scholastikers Gomyou 護命 (um 800). Dabei geht es vor allem um Gomyous Konzepte gültiger Schlussfolgerung und logischer Widerspruchsfreiheit.

Mittwoch, den 13.06.
am Haus der Japanischen Kultur in Düsseldorf, Brüggener Weg 6, 18 Uhr 30. Vortrag: Warum es gegen Schönheit keine Argumente gibt ... Unter besonderer Berücksichtigung japanischer Kunst und japanischer ästhetischer Theorie.

Montag, den 18.06., 20 Uhr. Vortrag über Konfuzius im Wasserschloss in Bad Rappenau.

7.-08.09. Tagung des Arbeitskreises "Politik und Religion" der Deutschen Vereinigung für  Politische Wissenschaft zum Thema Religion, Menschenrechte und Menschenrechtspolitik an der Theodor-Heuss-Akademie in Gummersbach. Am 08.09. Vortrag zum Thema Menschenrechtsdiskurs(e) in der chinesischen (asiatischen) Welt 

Dienstag,  den 18.09. WDR 5, 15 Uhr 05 bis 16 Uhr. Gespräch über die Faszination chinesischer Religionen WDR 5, 15 Uhr 05 bis 16 Uhr. Gespräch über die Faszination chinesischer Religionen


19.10.-25.10.
Deutsche Kulturwoche in Ningbo (in China). Vortrag über deutsche Chinabilder seit Leibniz.

Samstag, den 10.11., bis Sonntag, den 11.11., in der IHK Karlsruhe. Festveranstaltung zum 50jährigen Bestehen der Deutschen China-Gesellschaft: Symposium, Ausstellung, Musikprogramm.

Donnerstag, den 22.11., 18 Uhr
in den Städtischen Museen Heilbronn (Deutschhofstr. 6). Vortrag über den "Mythos Konfuzius".

Mittwoch, den 05.12. am Haus der Japanischen Kultur in Düsseldorf, Brüggener Weg 6, 18 Uhr 30. Vortrag: Die Anfänge der buddhistischen Logik in Japan: Konzepte der Widerspruchsfreiheit und gültigen Schlussfolgerung des Scholastikers Gomyō (um 800)

Schon im 7. Jh. gelangten buddhistische Theorien der Widerspruchsfreiheit und der Schlussfolgerung nach Japan. Diese Theorien waren zunächst in Indien formuliert worden. Die Sanskrit-Texte wurden dann von chinesischen Gelehrten ins Chinesische übersetzt. Abschriften dieser Übersetzungen gelangten im 7. Jh. nach Japan und veranlassten japanische buddhistische Scholastiker zu eigenen einschlägigen Werken. Sie schrieben Chinesisch. Ein herausragendes Beispiel war Gomy
ō. – Der Vortrag zeichnet die Überlieferungsgeschichte nach und zeigt, dass der Kern der Logik-Theorien, aller Unterschiedlichkeit der Kulturen, Entstehungszeiten, Entstehungsorte, Nationalitäten und Sprachen ungeachtet, von Indien bis Japan erhalten blieb und zudem mit den fundamentalen Prinzipien Aristotelischer Logik übereinstimmt. Zugleich wird den Gründen dafür nachgegangen, dass sich die frühen japanischen buddhistischen Scholastiker geradezu für Logik-Theorien begeisterten und Tausende von Seiten dazu verfassten.


Samstag, den 08.12., an der Hochschule für Angewandte Sprachen in München, 12 Uhr 15, Vortrag über "Die 'westliche' des Buches 'Menzius' im Kontext der Menschenrechtsfrage".  


  Stand: 09.12. 2007