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Publikationen 2007 und 2008 [Auswahl]





Gregor Paul




  • Zur Relevanz der Novissima Sinica, Mitteilungsblatt [der DCG] 02/2008, S. 59-60.

  • Christian Wolffs Oratio de Sinarum philosophia practica oder Rede über die praktische Philosophie der Chinesen, Mitteilungsblatt [der DCG] 02/2008, S. 61-68.

  • Richard Wilhelms China-Bild und seine Rekonstruktion klassischer chinesischer Philosophie im Spiegel seiner Essays Die Seele Chinas und Chinesische Philosophie, Mitteilungsblatt [der DCG] 02/2008, S. 76-84.

    Die Rede von asiatischen Werten und ihr Einfluss auf die Interpretation der Menschenrechte, in: Universalität - Schutzmechanismen - Diskriminierungsverbote, hg. von Eckhart Klein und Christoph Menke, Berlin: Berliner Wissenschaftsverlag 2008, S. 46-61.

  • Das Große Lexikon des Buddhismus: Zeittafeln und Karten: Indien - China - Japan - Westliche Rezeption (Hg. und Beiträger), München: iudicium 2008.

  • Rezension von Rolf Trauzettels „Denken die Chinesen anders? Komparatistische Thesen zur chinesischen Philosophiegeschichte“, Mitteilungsblatt [der DCG] 01/2008, S. 60-65.

  • Xuanzang (600?-664) – Gläubiger und Logiker, Mitteilungsblatt [der DCG] 01/2008, S. 84-94.

  • Positive und negative Rezeption chinesischer Philosophie in der deutschen Geschichte und ihre Wirkungsmächtigkeit, Mitteilungsblatt [der DCG] 01/2008, S. 60-65.

  • Krieg und Frieden in der klassischen chinesischen Philosophie, in: Sun Tsu: Die Kunst des Krieges, übers. von Klaus Leibnitz, Darmstadt: WBG 2008, S. 7-28..

  • Einführung in die Interkulturelle Philosophie, Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 2008.

  • The Human Rights Question in Context: Establishing universal ethics in the context of urban culture. The notions of human dignity and moral autonomy in Itō Jinsai’s 伊藤仁斎 Gomō jigi 語孟字義. In: The Book of Mencius and its Reception in China and beyond, hg. von Huang, Chun-Chieh, Gregor Paul und Heiner Roetz, Wiesbaden: Harrassowitz 2008. 2008.

  • Rezension von: Oberhammer, Gerhard u.a.: Terminologie der frühen philosophischen Scholastik in Indien. In: Horin: Vergleichende Studien zur japanischen Kultur, Nr. 14, München: iudicium 2007 [Auslieferung 2008], S. 141-144.

  • Zur Rezeption der Ethik des Menzius im frühen Japan. Ein Gegenbeispiel zur kulturrelativistischen These, Zurück zur Freude: Studien zur chinesischen Literatur und Lebenswelt und ihrer Rezeption in Ost und West: Festschrift für Wolfgang Kubin, hg. von Marc Hermann und Christian Schwermann unter Mitwirkung von Jari Grosse-Ryuken, Sankt Augustin — Nettetal: Monumenta Serica [Dezember] 2007, S. 833-865.

  • Zur "westlichen" Rezeption des Buches Menzius im Kontext der Menschenrechtsfrage: Eine programmatische Notiz. In: Recht und Gerechtigkeit in China, hg. von Martin Woesler, München: Munich University Press [Dezember] 2007, S. 151-160.

  • Das Porträt in China und Japan: Exemplarische Beispiele. In: Horin: Vergleichende Studien zur japanischen Kultur, Nr. 13, München: iudicium [November] 2007, S. 53-71.

  • German Enlightenment and Confucian Ethics - On Christian Wolff's Oratio de Sinorum philosophia practica. [In chinesischer Übersetzung.] Newsletter of the Institute of Chinese Literature and Philosophy, Vol. 17., No. 2, [Taipei, 2007] pp. 7-16. 

  • Die Geschichte der Aussprüche des Konfuzius (Lunyu). By Wojiech Jan Simson. (Bern: Peter Lang, 2006. 339 Pp. Hardback. ISBN 3-03910-967-7 geb.). Journal of Chinese Philosophy (Taiwan: Taipeh), pp. 634-637 [Rezension].

  • Karl-Heinz Pohl: Ästhetik und Literaturtheorie in China [Rezension], Mitteilungsblatt [der DCG] 01/2007, S. 64-66.

  • Wolfgang Kubin: Die chinesische Literatur des 20. Jahrhunderts [Rezension], Mitteilungsblatt [der DCG] 01/2007, S. 67-69.

  • Martin Gimm: Hans Conon von der Gabelentz und die Übersetzung des chinesischen Romans Jin Ping Mei [Rezension], Mitteilungsblatt [der DCG] 01/2007, S. 70-71..

  • Siehe i. Ü. Publikationen


Veranstaltungen 2008 [Auswahl]










Dienstag,  den 08. 01., 12.02, 08.03., 08.04., 06.05., 17. 06., 01.07., 09.09., 04.11. und 02.12. sowie MITTWOCH, den 15.10., am Haus der Japanischen Kultur in Düsseldorf, Brüggener Weg 6, 19 Uhr. Offener Workshop: 
Offener Workshop zu Klassikern buddhistischer Scholastik: Nāgārjunas Vigrahavyāvartanī  (jap. Ejō-ron 迴諍論), „Die Streitabwehrerin“, Vasubandhus Abhidharmakośa (jap. Kusha-ron 倶舎論), „Traktat über den Abhidharma“, und Xuanzangs Cheng wei shi lun 成唯識論 (jap. Jōyuishiki-ron), „Traktat über die Realisation des bloßen Bewusstseins“.
Textgrundlage: Sanskritversionen, chinesische, japanische, französische und englische Versionen oder Übersetzungen. Soweit erforderlich, werden Kopien der jeweils zur Diskussion stehenden Textauszüge zur Verfügung gestellt.

Ziel, Inhalt und Vorgehensweise: Im Anschluss an die ausführliche Auseinandersetzung mit Nāgārjunas Karikā (jap. Chūron
中論), dem „Traktat über die Mitte“, doch ohne die Kenntnis der dabei entwickelten Interpretationen vorauszusetzen, soll der workshop Rekonstruktionen der beiden anderen grundlegenden Klassiker buddhistischer Scholastik in China und Japan erarbeiten. Dies geschieht in einer kontinuierlich theoretisch reflektierten Lektüre, Analyse und Diskussion wichtiger, thematisch gegliederter Passagen. So werden z. B. die Stellen erörtert, die Kausalitätskonzepte (Begriffe abhängigen Entstehens, jap. engi 縁起), Begriffe der Leere (jap. kū ) oder Bewusstseinsbegriffe (jap. shiki ) zum Gegenstand haben. 

Freitag, den 04.04., bis Sonntag, den 06.04.,
am Haus der Japanischen Kultur in Düsseldorf, Brüggener Weg 6. Internationales Symposium zum Thema "Rites and Rituals". Am Freitag Referat zu Methological Issues

Montag, den 21.04., 18 Uhr 45. "Forum Offene Wissenschaft" der Universität Bielefeld. Vortrag zur Frage nach der Universalität des Humanitätsideals.

Freitag, den 25.04. Symposium "Mystik und Bildlichkeit" in der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland in Bonn. Vortrag über einschlägige Auffassungen des japanischen buddhistischen Gelehrten Kūkai (um 800), des Begründers der japanischen "Schule vom Wahren Wort", der Shingon-shū, einer Form des so genannten Esoterischen Buddhismus.

Mittwoch, den 18.06., 18 Uhr 30, Haus der Japanischen Kultur in Düsseldorf, Brüggener Weg 6, Vortrag über buddhistische Kritik am Gottesglauben.

Sonntag, den 20.07.
, 11 Uhr. Vortrag im Stuttgarter Linden-Museum zum Thema Chinesisches Menschenrechtsverständnis.

Freitag, den 12.09., bis Sonntag, den 14.09., am Haus der Japanischen Kultur in Düsseldorf, Brüggener Weg 6. Internationales Symposium zum Thema "'Nativism' in Buddhist Environments".

Freitag, den 10.10., Symposium zu Ehren vom Ernst Steinkellner im Festsaal der Akademie der Wissenschaften in Wien, 13 bis 19 Uhr. Vortrag mit dem Titel Logik in Ostasien: Allgemeingültigkeit und Besonderheiten

Donnerstag, den 16.10.
, 19 Uhr 30. Vortrag an der VHS Konstanz über Konfuzius und den so genannten Konfuzianismus


Mittwoch, den 05.11.,
VHS Krefeld, Von-der-Leyen-Platz 2, 20 Uhr.  Vortrag mit dem Titel Mythos China – Vorurteile, Klischee und Illusionen

Mittwoch, den 12., und Donnerstag, den 13.11.
im Bildungshaus St. Virgil, Salzburg. Workshop: Kulturalität und Subjekt. Analyse der Kulturabhängigkeit von Begriffen (Kultur – Natur; Freiheit – Gesetz (Determinismus)). Vortrag über Konzepte der Gesetzlichkeit in den traditionellen Anthropologien und Ethiken  Asiens.


Freitag, den 14., bis Sonntag, den 16.11.
Tagung und Vortrag zu Menschenrechtsfragen in Bad Herrenalb

Mittwoch
,  den 03.12., am Haus der Japanischen Kultur in Düsseldorf, Brüggener Weg 6, 18 Uhr 30. Vortrag über Logik und Glauben. Genies wie Leibniz und der chinesische Buddhist Xuanzang (602?-664) glaubten an die Existenz Gottes bzw. an übernatürliche Wesen und Wunder. Zugleich bestanden sie darauf, dass nur das wahr sein könne, was logisch widerspruchsfrei ist. Gelang es ihnen, beides miteinander zu vereinbaren? Und wenn ja, wie? Oder erlagen sie einem Irrtum?

  Stand: 04.12.2008.