Publikationen
[Auswahl]
Gregor Paul
-
Establishing
Universal Ethics in the Context of Urban Culture: The Notions of Human
Dignity and Moral Autonomy in Itō Jinsai's Gōmō jigi.
Zur Rezeption der Ethik des Menzius im frühen Japan: Ein
Gegenbeispiel zur kulturrelativistischen These. In: Festschrift für
Wolfgang Kubin. 2005. In der jap. Übersetzung von YAMASAKI
H. In: Studies of Urban Culture 都市文化研究 6/2005
(Osaka City University), S. 34-45.
-
Logic
in Buddhist texts. With particular reference to the Zhonglun.
In: Hōrin
11/2005 (München: iudicium), S. 39-56.
-
Buddhistische
Rechtsphilosophie? Eine programmatische Problemskizze. In: Holz,
Harald, und Konrad Wegmann (Hg.): Rechtsdenken: Schnittpunkte West
und Ost, Münster: LIT 2005, S. 246-252.
-
Doitsu
no haiku? Shin 128/2005, S. 4-7. Japanische Übersetzung
des Essays "Deutsche Haiku" in der Zeitschrift Shin,"Der
Morgen". Übers. von OMINE Akira.
-
Education
for Human Rights. Coping with the Effects of Racism, Nationalism and
Cultural Chauvinism. In: Dragona-Monachou,
Myrto (Hg.): Towards a
Philosophical Education in and for Human Rights, Athen: Ellinika
Grammata 2005, S. 232-245. In griechischer Übersetzung.
-
Der Anspruch auf Allgemeingültigkeit in der Ethik des so
genannten klassischen Konfuzianismus. In: Dürr, R., Gebauer, G.,
Maring, M., Schütt, H.-P. (Hg.): Pragmatisches Philosophieren. Festschrift für Hans Lenk.
Münster: LIT 2005, S. 248-261.
-
Ethik
in kulturellem Kontext. Die
Relevanz der Philosophie im Streit um Menschenrecht und kulturelle
Identität. Ethisch-Philosophisches
Grundlagenstudium, hg.
von Matthias Maring, 2. Aufl. Münster: LIT 2005 (1. Aufl. 2004), S. 126-140.
-
Von
der Zeitlosigkeit und Unangreifbarkeit des Schönen. Matthias Maring
(Hg.): Ethisch-Philosophisches Grundlagenstudium 2, Münster:
LIT 2005, S. 54-68.
-
Nach dem 11.
September. Die öffentliche Auseinandersetzung um den Terrorismus und den
Afghanistan-Krieg: Opportunismus, Propaganda und Einschüchterung statt menschenrechtsbestimmter argumentativer
Diskussion. Caroline Y. Robertson-von Trotha (Hg.): Konflikt - Trauma - Neubeginn
(= Problemkreise der Angewandten Kulturwissenschaft, Heft 10, Jg. 8). Karlsruhe 2005, S. 57-74.
-
Konzepte
der Menschenwürde in der klassischen chinesischen Philosophie.
Siegetsleitner, Anne, und Nikolaus Knoepffler (Hg.): Menschenwürde
im interkulturellen Dialog. Freiburg i. Br.: Verlag Karl Alber, 2005, S.
67-89.
Siehe i. Ü.
Publikationen
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Veranstaltungen
[Auswahl]
Vorlesungen
im WS 2004/2005 und SS
2005:
Allgemeingültigkeit in kulturellem Kontext: Klassische
chinesische Philosophie
11. 01,
08. 02., 08. 03., 12. 04., 17.05, 14.06. und 05. Juli im Haus der Japanischen Kultur
in Düsseldorf, Brüggener Weg 6, 19 Uhr. Offener Workshop zu Nâgârjunas
Strophen über die Mitte.
Gegenstand der Diskussion sind philologische, historische
und vor allem inhaltliche Aspekte der Sanskrit- und Chinesisch-Texte
(in der Version Kumârajîvas). Dabei werden verschiedene
deutsch- und englischsprachige Übersetzungen verwendet. Der
Workshop wird von Prof. Volker Beeh und mir geleitet. Die Veranstaltung
am 10. Januar eröffnet eine Reihe, die einzelne Referate und
Stellungnahmen einschließt und an deren Ende auch eine
umfassende Publikation stehen soll. Der Workshop wendet sich in erster
Linie an philosophisch und komparativ-kulturwissenschaftlich Interessierte.
Anders als es scheinen mag, ist die Kenntnis des Sanskrit und/oder
Chinesischen für eine kompetente Teilnahme nicht erforderlich.
20. Februar bis 05. März.
Studien- und Vortragsaufenthalt an der Städtischen Universität
Osaka.
22. Februar. Vortrag: Zu
Kants und Schillers Begriffen der Würde. Interpretationen im Kantjahr und
im Schillerjahr
Freitag, den 25. Februar. Vortrag an der OAG
Kobe über
Bürgerliche Kultur und Menschenrechte in Japan.
Der Vortrag thematisiert insbesondere die zustimmende Interpretation der humanen und kritischen Herrschafts- und Gesellschaftstheorie des Buches
Menzius. Mit ihr stand Itô Jinsai in entschiedenem Gegensatz zu den
nationalistischen Lehren der Kokugaku, "der Schule der Heimat", die später auch zur ideologischen Stütze des japanischen Nationalismus wurde.
Dienstag, den 01. März. Vortrag:
Notions
of human dignity and moral autonomy in urban culture, particularly in Itō
Jinsai’s merchants’ (chōnin) environment
Samstag, den 12. März. Zwischen Macht und Machtlosigkeit -
Frauen im heutigen China. Symposium am Zentrum für Kunst und Medientechnologie
(ZKM) in Karlsruhe
Mittwoch, den 06. April - Samstag, den 09. April. Internationales
Symposium zum Thema Theater am Haus der Japanischen Kultur
in Düsseldorf,
Brüggener Weg 6
Mittwoch, den 13.
April, 18 Uhr 30, Vortrag am Haus der Japanischen Kultur
in Düsseldorf,
Brüggener Weg 6. Thema: Konfuzianismus in Japan: Die Schule Itô Jinsais
Dienstag, 07. Juni. Vortrag über klassische chinesische
"Wirtschaftsphilosophie". Aiesec-Veranstaltung an der
Universität Karlsruhe.
Montag, 27. Juni, bis
Mittwoch, 29. Juni. The book of Mencius
and its reception in the East and West. Internationales Symposium am
Gästehaus (Heinrich-Hertz-Haus) der Universität Karlsruhe..
Mittwoch, 07. September, bis Samstag,
10. September. Internationales
religionswissenschaftliches Symposium zum Thema Anrufung heiliger Namen
am Haus der Japanischen Kultur
in Düsseldorf,
Brüggener Weg 6
Dienstag, 06.09., 27. 09., (Mittwoch) 02.11. im Haus der Japanischen Kultur
in Düsseldorf,
Brüggener Weg 6, 19 Uhr. Offener Workshop:
Zwei Klassiker buddhistischer Scholastik im sinoasiatischen Raum: Abhidharmakośa
(jap. Kusha-ron
倶舎論),
„Traktat über den Abhidharma“, und Cheng wei shi lun
成唯識論
(jap. Jōyuishiki-ron), „Traktat
über die Realisation des bloßen Bewusstseins“.
Ziel, Inhalt und Vorgehensweise: Im Anschluss an die ausführliche
Auseinandersetzung mit Nāgārjunas Karikā (jap. Chūron
中論),
dem „Traktat über die Mitte“, doch ohne die Kenntnis der dabei
entwickelten Interpretationen vorauszusetzen, soll der workshop
Rekonstruktionen der beiden anderen grundlegenden Klassiker buddhistischer
Scholastik in China und Japan erarbeiten. Dies geschieht in einer
kontinuierlich theoretisch reflektierten Lektüre, Analyse und Diskussion
wichtiger, thematisch gegliederter Passagen. So werden z. B. die Stellen
erörtert, die Kausalitätskonzepte (Begriffe abhängigen Entstehens, jap.
engi
縁起),
Begriffe der Leere (jap. kū
空)
oder Bewusstseinsbegriffe (jap. shiki
識)
zum Gegenstand haben.
Mittwoch,
den 03.
November,
18 Uhr 30, Vortrag im Haus der
Japanischen Kultur in Düsseldorf, Brüggener Weg 6. Thema: Die
japanische "Aufklärung": die Meirokusha, eine Gruppe führender
Gelehrter aus den Anfängen der Meiji-Zeit (1868-1912)
Der Vortrag führt in die grundlegenden Thesen der Gruppe ein, wie sie sie vor allem in ihrer Zeitschrift, dem "Magazin der
meirokusha", formulierte. In den zumeist in Vergleichen mit dem "Westen" entwickelten Auffassungen ging es unter anderem um Menschenrechte, "westliche" Fortschritt, "östliche Ethik" und eine Harmonisierung "westlicher" Demokratie und "japanischer
Tradition
Samstag,
26. November, 14 Uhr 30. IHK
Karlsruhe, Lammstr. 13-17, Tel. 0721-174-0. Vortrag mit Farblichtbildern
über Traditionelle
chinesische Bildende Kunst als
Beispiel natürlicher Präformation.
Ob z. B. Wurzel-,
Bambus-, Walnuss-, Rhinozerushorn- oder Elfenbein-Schnitzereien, Garten-
oder Wolkendarstellungen auf Marmorstücken – chinesische Künstler
waren darum bemüht, gemäß den natürlichen materialgegebenen Strukturen
zu gestalten, ja, diese gewissermaßen zu interpretieren. Sie folgen
damit einer Regel, die in Europa u. a. auch Leonardo und Goethe formuliert haben und
die die Surrealisten in Techniken wie der Frottage und Décalcomanie
anwandten. Man kann sie allgemein als ein Prinzip der natürlicher Präformation
bezeichnen.
01. Dezember 2005 bis 28. Februar 2006. Gastprofessur für Philosophie
an der Universität Kyoto in Japan. Veranstaltungen
über Kants Ästhetik und über Komparative Philosophie
Stand:
14.
12. 2005
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